Da es bei Radioaktivität keine ungefährliche Dosis gibt, ist eine Minimierung anzustreben.
Radioaktivität kann die DNA von Zellen beschädigen, so dass die Zellen evt. entarten.
Dadurch steigt das Risiko schwerwiegender Erkrankungen zum Teil erheblich.
Außer in der Nähe von Atomkraftwerken kann erhöhte Radioaktivität auch durch bestimmte
Fliesen, Granit, Schlacken-Dämmstoffe, Glasuren, antiker Schmuck (siehe Bild) , diverse Mineralien,
Radongas, Röntgen, CT, Szintigramm und Strahlentherapie aufteten.
Die Durchnittswerte in Wohngebäuden im Kreis Göppingen liegen bei ca. 0,26 µSv/h.
Flugreisen sind ein nicht zu unterschätzendes Risiko, da in grosser Höhe die Höhenstrahlung
aus dem Weltraum (Mischung aus Gamma- und Neutronen) stark ansteigt.
Zum Beispiel: Flug am 12.03.2010 von Stuttgart nach Venedig (I), Start in Stuttgart: 0,26 µSv/h
Maximale Dosis auf ca. 11.000m: 3,20 µSv/h.
Bei Flügen in Polnähe sind Werte von ca. 7,5 µSv/h möglich.
Zum Vergleich: „Durchleuchten“ des Handgepäcks: 21,15µSv/h
Rauchen: Eine durchschnittliche Zigarette verursacht ca. 14 µSv.
Bei 20 Stück / Tag ergibt das eine Belastung von ca. 100.000 µSv/Jahr.
Zum Vergleich: Der gesetzliche Grenzwert für Radioaktive Belastung liegt bei 1000 µSv/Jahr.
Bitte beachten: